Battermann und Tillery

ZEITREISE DER FAMILIEN UND FIRMENGESCHICHTE

1870

Berufung von Henry Tillery, Sohn des Gärtners William Tillery auf Welbeck Abbey (Nottinghamshire), als Landschaftsgärtner nach St. Magnus an der Lesum durch Ludwig Knoop

1878 - 1899

Geburt des Sohns Rudolf Charles Tillery. Verleihung der deutschen Staatsbürgerschaft an Henry Tillery und seine Kinder.

1913 - 1917

Eintragung der Firma Battermann & Nülle in das Handelsregister der Freien und Hansestadt Bremen. Geburt des Sohns Helmut Tillery

1927

Eintritt von Rudolf Tillery als gleichberechtigter Partner in die Firma Battermann & Nülle. Umbenennung des Unternehmens in Battermann, Pommerenke & Tillery. Das Büro befindet sich im Verwaltungskopf des Schuppens 13 im Bremer Überseehafen.

1929

Nach dem Tod des Partners Fritz Pommerenke Umbenennung der Firma in Battermann & Tillery

1931

Nach dem Tod von Anton Georg Battermann wird Rudolf Tillery alleiniger Inhaber des Unternehmens

1948

Eintritt von Helmut Tillery in das väterliche Unternehmen.

1954 -1956

Umzug der Firma in das Hafen-Kopfgebäude des Überseehafens. Tod von Rudolf Tillery. Sein Sohn Helmut führt als alleiniger Inhaber das Unternehmen weiter. Stetige Vergrößerung des Mitarbeiterstabs.

1962 - 1974

Umzug des Firmenbüros in das neue Verwaltungsgebäude der BLG am Kopf des Überseehafens. Eintritt von Percy Tillery in das väterliche Unternehmen.

1977

Geburt des Sohns Patrick Tillery.

1980 - 1984

Vereidigung von Percy Tillery als Güterbesichtiger vor der Bremischen Handelskammer. Er übernimmt die Geschäftsführung der Firma. Gründung der ersten Zweigniederlassung in Regensburg. Umzug des Büros in die Lloydstr. 1 (Überseestadt), den heutigen Sitz der Firmenzentrale. Rasches Anwachsen der Belegschaft. In den Folgejahren Ausweitung des Büros durch Zukauf ganzer Etagen.

1986 - 1991

Eröffnung einer Zweigniederlassung in Hamburg. Eröffnung einer weiteren Zweigniederlassung in München. In den Folgejahren rasche Einrichtung weiterer Zweigniederlassungen in der Bundesrepublik, so dass ein Netz von heute 19 Filialen entsteht. 1991 Tod des Seniorchefs Helmut Tillery.

2009 - 2020

Vereidigung von Patrick Tillery als Güterbesichtiger vor der Bremischen Handelskammer. Er übernimmt die Geschäftsführung der Firma. Übernahme der transpack surveys GmbH in Wien und Gründung der internationalen Gesellschaft Battermann & Tillery Global Marine GmbH und der Double S Solutions AG in Zürich.

Historie

100 Jahre Battermann & Tillery

Die Firma Battermann & Tillery mit Hauptsitz in Bremen besteht 2013 seit einhundert Jahren: Am 8. Juli 1913 wurde das Ursprungsunternehmen Battermann & Nülle in das Bremer Handelsregister eingetragen. Das Jubiläum gibt Anlass, auf die Geschichte des Unternehmens zurückzublicken, die – insbesondere in den letzten vierzig Jahren – eine bemerkenswerte Erfolgsgeschichte ist. Heute gehört Battermann & Tillery zu den Marktführern bei Gütersachverständigen und Schadensbegutachtern, mit vielen Filialen in Deutschland und mit mehreren Tochterfirmen im Ausland.

Nach wie vor ist Battermann & Tillery ein Familienunternehmen: Seit 1927 und nunmehr in der vierten Generation stellt die Familie Tillery die alleinigen Inhaber bzw. Gesellschafter und die Geschäftsführer der Firma. Diese Kontinuität prägt das Unternehmen, das in der langen, soliden Tradition der bremischen Güterbesichtiger steht. Zugleich ist Battermann & Tillery aber an den neuen Entwicklungen auf dem inzwischen weiten Feld der Schadenssachverständigen und Güterbesichtiger wesentlich beteiligt und hat auch international zur Verankerung hoher Standards beigetragen.

Einige Anmerkungen zur Familiengeschichte der Tillerys

Die Familie Tillery ist schottischen Ursprungs – noch heute ist die Heirats- und Taufkirche der Tillerys als Ruine im Ort Belhelvie in Schottland zu finden. Über lange Zeit war der Beruf des Gärtners bestimmend für die Familie, und das führte auch einen Tillery nach Bremen: Um 1870 holte der reiche Industrielle Ludwig Knoop den jungen Gärtner Henry Tillery aus England in die Hansestadt. Der gut ausgebildete Gärtner bekam die Aufgabe, den neu angelegten Landschaftspark des ‘Baumwollbarons’ Knoop zu betreuen.

Ludwig Knoop, Sohn eines bescheidenen Bremer Tabakhändlers, beherrschte damals zusammen mit seinem Bruder Julius, der die Firma Jersey & Co. in Liverpool zu einem der bedeutendsten Baumwollhändler entwickelt hatte, große Teile des europäischen Baumwollmarkts und gebot über ein riesiges Industrie-Imperium in Russland. Dass die Tillerys in Bremen von Anfang an mit dem Umkreis der europäischen Baumwollimporte in Berührung kamen, könnte man als ein Vorzeichen für die weitere Entwicklung sehen.

Henry Tillery heiratete 1877 eine deutsche Kaufmannstochter, und 1899 erhielt die ganze Familie die deutsche Staatsbürgerschaft. Der Sohn Rudolf Charles verließ die Traditionslinie des Gärtnerberufs und trat 1893 als kaufmännischer Lehrling in eine Bremer Baumwollspinnerei ein.

Nach Ausbildungsjahren in der Seefahrt und bei englischen Firmen wurde Rudolf Tillery 1907 Mitarbeiter bei der Güterbesichtigungsfirma Reck & Co. in Bremen. Damit war die Linie vorgezeichnet, die dann zum Unternehmen Battermann & Tillery führte. Denn 1927 trat Rudolf Tillery, nach einem längeren Vorlauf, als Partner in die noch junge Firma Battermann & Nülle ein, die dann – nach den drei Teilhabern – in Battermann, Pommerenke & Tillery umbenannt wurde.

Die Entwicklung des Unternehmens bis zur Währungsreform in Westdeutschland 1948

Bremen hatte sich in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zu einem der bedeutendsten Häfen für Baumwollimporte in Europa entwickelt. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass die Firma Battermann & Nülle, wie später das aus ihr entstandene Unternehmen Battermann & Tillery, die Tätigkeit der Güterbesichtigung für lange Zeit auf die Schadensbegutachtung bei Baumwolle konzentrierte.

Nach dem Tod der beiden anderen Teilhaber führte Rudolf Tillery ab 1931 das Unternehmen, von nun an unter dem Namen Battermann & Tillery, als alleiniger Inhaber weiter. Die Dreißiger Jahre, mit den Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise, und vor allem die Kriegszeit wurden zu einer schwierigen Etappe der Firmengeschichte. Von 1936 an gingen die Baumwollimporte in Bremen und Bremerhaven fast schlagartig zurück. Zwar gelang es Rudolf Tillery, Aufträge für die Güterbesichtigung bei einer Reihe anderer Importwaren zu erhalten – vor allem Lebensmittel wie Rohzucker, Kaffee, Wein, Tomaten, Sardinen, aber auch Tabak oder Sojaschrot, sogar Ozelotfelle oder Eisen. Das Auftragsvolumen ging jedoch mit Kriegsbeginn immer weiter zurück, so dass Rudolf Tillery schließlich die Firma allein, mit nur einer Sekretärin, über das Kriegsende brachte. 1943 war das Büro im Bremer Hafen bei einer Bombardierung schwer getroffen worden und musste zunächst mit dem großenteils beschädigten Mobiliar in behelfsmäßig hergerichteten Räumen weitergeführt werden.

Nach dem Krieg konnte Rudolf Tillery wieder kleinere Aufträge akquirieren. Dabei spielten die Hilfslieferungen der amerikanischen Besatzungsmacht, die Bremen als Verwaltungsgebiet zugeteilt bekommen hatte, eine nicht unerhebliche Rolle – die Amerikaner versorgten die deutsche Bevölkerung mit Lebensmitteln, stellten aber auch eine gewisse Menge an Rohstoffen zur Verfügung, darunter Baumwolle.

Nach der Währungsreform vom 20. Juni 1948 in den Westzonen und nach der Souveränität der Bundesrepublik 1949 entwickelte sich die westdeutsche Wirtschaft rasch, und so stiegen auch die Baumwollimporte in Bremen stark an: 1950 wurde bereits wieder ein Importvolumen von rund einer Million Ballen erreicht. Battermann & Tillery erhielt vermehrt Aufträge zur Schadensbesichtigung, und die Firma konnte expandieren, zunächst noch in bescheidenem Ausmaß.

Rudolf Tillerys Sohn Helmut, 1917 geboren, trat nach einer Ausbildung bei verschiedenen Import- und Export-Firmen 1948 als Partner in das väterliche Unternehmen ein. Wenig später reichten die Büroräume im Verwaltungsgebäude des Schuppens 13 im Bremer Überseehafen, lange Zeit die Adresse der Firma, nicht mehr aus. Mit dem vergrößerten Mitarbeiterstab zog man in das Kopfgebäude am Überseehafen um.

Die Firmenentwicklung bis zur Gründung von Zweigniederlassungen

Lange Jahre blieb die Baumwolle noch das wichtigste Importgut für Aufträge an Battermann & Tillery. Neben einer Vielzahl von Besichtigungen bei kleineren Schäden wurde die Firma auch bei einigen Großschäden hinzugezogen, so etwa bei Schiffskollisionen und bei Bränden in den Laderäumen von Stückgutfrachtern. Das führte die Sachverständigen der Firma bei einigen schweren Schadensfällen schon bald ins Ausland, so dass internationale Erfahrungen gesammelt werden konnten.

1956 starb der Seniorchef Rudolf Tillery. Sein Sohn führte nun als alleiniger Inhaber und Geschäftsführer das Unternehmen weiter. Bereits 1962 mussten erneut größere Büroräume angemietet werden, nun im neuen Verwaltungsgebäude der Bremer Lagerhaus-Gesellschaft (BLG) am Überseehafen.

Die Sorgfalt, Umsicht und Kompetenz, mit der die Mitarbeiter von Battermann & Tillery die Aufträge – in der Regel von Güterversicherern – abwickelten, verschafften dem Unternehmen bei Versicherungsunternehmen, Reedern, Importeuren, Lagerfirmen und Spediteuren ein hohes Ansehen. Das Tätigkeitsfeld weitete sich aus, sowohl bei den begutachteten Importwaren als auch bei der Art der Aufträge. So wurden die Mitarbeiter regelmäßig nicht nur bei Schäden an importierter Baumwolle, sondern auch bei Tabak und Rohkaffee, bei Jute, Wolle, Kammzug und Sisal, bei Zellulose, Papier und Schnittholz hinzugezogen.

Immer öfter beauftragte man Battermann & Tillery aber auch mit der Kontrolle von Verladungen und Einlagerungen. So erging zum Beispiel 1964 der Auftrag, die Demontage und Verpackung von Maschinen zur Autofertigung bei den in Konkurs gegangenen Borgward-Werken zu überwachen. Und immer umfänglichere Begutachtungen und Schadensabwickelungen führten den Senior Helmut Tillery sowie seit Anfang der Siebziger Jahre seinen Sohn Percy ins Ausland, so nach Südamerika, Äthiopien und Südafrika – Battermann & Tillery, nach wie vor in Bremen verankert, wurde allmählich zu einem international tätigen Unternehmen.

Percy Tillery, 1950 in Bremen geboren, absolvierte eine Ausbildung zum Transportversicherungskaufmann. 1974 trat er ins das väterliche Unternehmen ein, 1980 wurde er als Güterbesichtiger von der bremischen Handelskammer bestellt und vereidigt und übernahm gleichzeitig die Geschäftsführung der Firma. Unter seiner Leitung entwickelte sich das Familienunternehmen relativ rasch zu einem weithin bekannten, auf vielen Feldern tätigen und ständig vergrößerten Marktführer bei Sachverständigen für Transportschäden.

Die Expansion und Diversifizierung bei Battermann & Tillery hängt direkt mit der tief reichenden, globalen Umstrukturierung des See-Transportwesens zusammen, die in den Siebziger Jahren einsetzte. 1966 hatte das erste Frachtschiff mit genormten Stahl-Containern der Bremer Hafen angesteuert, und im gleichen Jahr lief das erste deutsche Container-Schiff in Hamburg vom Stapel. Die Umstellung des Stückguttransports über See und dann auch an Land hatte begonnen – die ‘Container-Revolution’. Nicht nur der Frachtschiff-Bau veränderte sich grundlegend, sondern die gesamte hafengebundene Verladetechnik, die Infrastruktur der Seehäfen, nachfolgend auch vieles an der Technik und Organisation des Bahn- und Lastwagentransports.

Anfang der Achtziger Jahre waren bereits Container-Schiffe mit 3.000 bis 4.000 Stellplätzen unterwegs – heute können die größten Schiffe bis zu 18.000 Norm-Container tragen (Stand 2013). Die Verwendung von Containern bedeutet auch, dass immer mehr Waren nicht mehr in den Häfen entladen und gelagert, sondern per Bahn oder LKW mit den Containern direkt bei den Empfängern abgeliefert werden. Zwangsläufig muss eine Schadensbegutachtung dann immer häufiger im Binnenland bei den Adressaten erfolgen.

Der epochale Wandel in der Frachtschifffahrt mit seinen Folgen für das gesamte Gütertransportwesen bedeutete für eine Firma von Sachverständigen und Güterbesichtigern, dass nicht mehr der Hafenstandort der allein bestimmende Tätigkeitsbereich sein konnte. Die Präsenz der Firma musste sich in die Fläche ausdehnen, zunächst national, dann auch international.

Percy Tillery erkannte das früh. Viele Aufträge hatten ihn an unterschiedliche Orte in Deutschland und ins Ausland geführt. Die Besichtigungen und Begutachtungen stets von Bremen aus durchzuführen, wurde nicht nur zu aufwändig, sondern die veränderten Strukturen im Transportwesen erforderten Anlaufadressen des Unternehmens an mehreren Orten. Zweigniederlassungen in Deutschland zu etablieren, war die naheliegende Konsequenz.

1983 wurde daher die erste Inlandsniederlassung von Battermann & Tillery in Regensburg eröffnet. Der Erfolg dieser Maßnahme führte dazu, dass in den Folgejahren weitere Niederlassungen eingerichtet wurden, 1986 in Hamburg, 1989 in München und dann in rascher Folge an vielen Orten der Bundesrepublik. Heute verfügt Battermann & Tillery über ein Netz von 20 deutschen Zweigniederlassungen. Sie ermöglichen es, effektiv und kompetent vor Ort agieren zu können. Für die Koordination und für die Qualitätskontrolle der Arbeit ist es allerdings entscheidend, dass alle Mitarbeiter in den Niederlassungen in der bremischen Firmenzentrale geschult werden und dass die Fäden in Bremen zusammenlaufen.

Mit dem Strukturwandel im Gütertransportwesen veränderte sich auch die Palette der Aufträge für das Unternehmen. Immer mehr LKW-Haftpflichtversicherer nehmen die Dienste von Battermann & Tillery in Anspruch, aber auch eine große Zahl von Spezialaufträgen bei Verladung und Lagerung sind hinzugekommen. So überwacht die Firma mit besonders ausgebildeten Kapitänen zum Beispiel PKW-Verladungen und –entladungen in den Seehäfen, die Verladung von Schwergut und Spezialfrachten wie Sportbooten und Yachten und die Verpackung von schwierigen und empfindlichen Transportgütern.

Die Weiterentwicklung zu einem international agierenden Unternehmen

Die Veränderungen im Transportwesen haben dazu geführt, dass Battermann & Tillery zwar die klassischen Aufgaben eines Schadenssachverständigen wahrnimmt – die Höhe eines Schadens, die Schadenursache und die Angemessenheit einer Verpackung zu beurteilen –, aber die fachlichen Anforderungen haben sich durch den Wandel der Tätigkeitsfelder mit geändert. So verfügt das Unternehmen inzwischen auch über hohe Kompetenzen bei der Beurteilung von Schadensverhütungen, etwa im Hinblick auf Verpackung und Lagerung, oder bei nautischen Fragen des Güterverkehrs über See. Damit hat sich Battermann & Tillery zu einer Firma von Sachverständigen im Transport- und Lagerwesen entwickelt, die eine Vielzahl von unterschiedlichen Aufgaben der Begutachtung, Beratung und Kontrolle wahrnehmen. Entsprechend haben sich die Kompetenzen im Unternehmen ausgeweitet, ablesbar unter anderem an der Einstellung von ausgebildeten Transportingenieuren und sachverständigen Kapitänen.

Weil der Mitarbeiterstab in den Firmenzentrale sich ständig vergrößerte und weil die Aufgabenfelder sich diversifizierten, musste sich auch die Struktur des Unternehmens verändern. Heute sind 65 Beschäftigte im Bremer Büro tätig, das intern in verschiedene Bereiche gegliedert ist, unter anderem Abteilungen für Auslandsaufträge und für die internationale Koordination.

Der globale Warenverkehr bringt es mit sich, dass ein Unternehmen wie Battermann & Tillery in die internationalen Vernetzungen eingebunden ist. Um den damit gegebenen Anforderungen genügen zu können – etwa bei der Kompetenz hinzugezogener Sachverständiger im Ausland –, ergriff Percy Tillery 2006 die Initiative zur Gründung der TMN-Organisation mit Sitz in London. In dieser Institution haben sich zunächst drei Gründungsunternehmen verbunden, um die Ausbildung und Schulung von Sachverständigen zu sichern und um sich effektiver bei der Abwickelung von Aufträgen im internationalen Raum abstimmen zu können. Inzwischen gehören der Organisation 37 europäische und 27 außereuropäische Partner an. Die Mitgliedschaft beruht auf sorgfältiger Qualitätskontrolle und einer abgesicherten Vertrauensbasis.

Für Battermann & Tillery erwies es sich als notwendig, selbst mit festen Strukturen im Ausland präsent zu sein. Den international agierenden Versicherern und Transportunternehmen müssen Anlaufstellen an ausländischen Standorten geboten werden. Daher gründete das Unternehmen im Jahr 2006 Tochterfirmen in der Türkei – mit Sitz in Istanbul – und 2012 kam die rumänische Tochterfirma in Bukarest hinzu. 2016 kaufte Battermann & Tillery zusätzlich die Firma transpack surveys GmbH mit Sitz in Wien, Österreich.

Unterdessen lenken die Tillerys in der vierten Generation das Familienunternehmen Battermann & Tillery GmbH: Percy Tillerys Sohn Patrick, ausgebildet als Fachmann bei Firmen in Irland, Frankreich und Australien, trat am 1. August 2001 zunächst als Besichtiger in die väterliche Firma ein und wurde 2007 zum Teilhaber. Seit 2010 hat er die Funktion des geschäftsführenden Gesellschafters inne.

Mit den Tochterfirmen zusammen bildet die Battermann & Tillery GmbH inzwischen eine internationale Unternehmensgruppe, die optimal auf den längst globalen Markt der Schadensfeststellungen und Schadensregulierungen vor allem im Güterverkehr eingestellt ist. Der hohe Standard bei den Besichtigungen, Begutachtungen und Schadensabwickelungen wird auch dadurch sichergestellt, dass das Unternehmen ein eigenes Schulungsprogramm für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entwickelt hat.

Über eine solide Ausbildung und eine strenge Kontrolle hinaus beruhen die Erfolge von Battermann & Tillery auf dem hohen Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Deshalb ist es an dieser Stelle angebracht, allen im Unternehmen Beschäftigten für ihren Einsatz zu danken. Dieser Dank schließt die Partnerinnen und Partner der Belegschaft ein.

1.298 Standorte weltweit - 19 in Deutschland - mit zurzeit 2.018 Sachverständigen.